Platz elf beim Baba-Mixed für basketballdirekt.de-Team

Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 05. Juni 2018

Professionelles Teamfoto, das vom Handy abfotografiert wurde. Lenny Larysz hat es nicht aufs Bild geschafft. Er kam zu spät. Selten ratsam.

Platz elf - was auf den ersten Blick nach sportlicher Enttäuschung aussieht, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Volltreffer. Was passt besser zum Baba-Mixed als eine Punktlandung auf der sportlich wertvollsten Schnapszahl? Dementsprechend zufrieden war die von basketballdirekt.de gesponserte Equipe um Lucy Thüring, Birte Bencker, Nele Aha, Coco Dobroniak, Leon Konopka, Lennart Stechmann, Lennard Larysz, Stephan Haukohl und "Russian Grim Reaper" Anton Hefele mit ihrem Abschneiden.

Elfter!!!!!11!!!! Da kommen Lucy Thüring (links) und Birte Bencker in Schnapslaune.

Ursprünglich war Moritz Dornbusch als All Star des Teams eingeplant, doch der Nick-Collison-Fan musste passen. Er wurde von Haukohl ersetzt. "Stephan hat sich durch sein gutes BBL-Jahr empfohlen und den Kaderplatz verdient. Als Nachrücker hat er sich gut integriert und eine ordentliche Leistung gebracht. Ob das nächstes Jahr wieder reicht, ist aber natürlich äußerst fraglich", sagte Hefele über das schwächste Mannschaftsmitglied. Haukohl zum Trotz gewannen die Göttinger ihre ersten vier Partien locker. Am Ende eines munteren Scheibenschießens stand die Qualifikation für die High-Gruppe.

Bundesliga-Warm-Up: Unter Leitung von Lennart Stechmann geht es in den Handstand.

Nun musste aber ausgerechnet Stechmann passen. Die unentschuldbare Ausrede: Uni. "Der Junge gibt auch akademisch Gas", sagte Hefele im offiziellen Statement. Inoffiziell zeigte er sich extrem enttäuscht über die schlechte Einstellung seines "Mitspielers", der diese Bezeichnung so natürlich gar nicht verdient hat. Dennoch wurden die ersten beiden Begegnung erneut gewonnen, ehe es eine unglückliche Niederlage setzte.

Leon in love: Im Hintergrund einer der Protagonisten von Bullshit-TV.

Im Achtelfinale war dann aber Endstation. Gegen Verdine Warner, Inesa Visgaudaite, Jonathan Tegtmeyer und Co. war nichts auszurichten. In den Partien um die goldene Ananas aka. die Ränge neun bis zwölf setzte es dann erstmal die nächste "ehrliche Niederlage". Im finalen Match sei dann schnell klar geworden, dass ein richtiges Spiel keinen Sinn mache, so Hefele. Dementsprechend wurde nach sechs Minuten nur noch von der Mittellinie draufgerotzt. Und siehe da, mit Erfolg: Denn Fee Zimmermann, die eigentlich gar nicht zur Mannschaft gehörte, versenkte die Murmel aus der Distanz.

Sieht, positiv formuliert, fragwürdig aus: der Versuch eines Shimmys.