Maxiturnier: Bock auf einen Dreier?

Zuletzt aktualisiert: Mittwoch, 24. April 2019

Erst 1984 wurde in Europa die 3-Punkte-Linie eingeführt. Da waren viele Spieler des Maxiturniers schon über 30 Jahre alt und mussten noch einmal ihr Spiel ganz neu überdenken. Der Vorteil lag für sie auf der Hand: Man konnte mit weniger Laufen mehr Punkte erzielen. Bei älteren Spielern ein verführerisches Element. Und so hatten die Spieler von damals mittlerweile 45 Jahre Zeit ihren 3-Punkte-Wurf zu kultivieren. Und diese Spielkultur kann am nächsten Samstag, den 27.04.2019, beim Maxiturnier in der FKG-Halle ab 10:00 bestaunt werden. Die Spieler der Starting Five der 9 teilnehmenden Teams müssen dabei ein Mindestgesamtalter von 175 Jahren auf den Anschreibebogen bringen. Tatsächlich bieten die Spitzenteams von den Champs (Deutscher Ü65-Meister von 2018) 341 Jahre Basketballerfahrung auf, das NBA-Team (Nothing but all) von Manfred Ude liegt mit 331 Jahren nur knapp dahinter. Das verspricht hohe Dreier-Qualität (und lausige Dunking-Quoten). Erfahrene Basketballer bietet auch der TSV Quakenbrück auf, die noch von den Zeiten erzählen können, als die Drachen aus dem Artland ganz Deutschland beherrscht haben. Aber auch die BasketballerInnen von Veilchen-Power und die Hasenmelker sind seit schon fast epischen Zeiten dem Basketballsport verbunden. Zum ersten Mal aber treffen nun am nächsten Samstag Spielerinnen und Spieler zwischen 20 und 78 Jahren aufeinander, um das beste Maxi-Team zu küren. Nach 24 Spielen wird dann ab 16.30 Uhr im Endspiel entschieden, wer die besten Maxis sind. Die Tribüne ist für die erwarteten Zuschauermassen geöffnet. Für das leibliche Wohl der Spieler und Zuschauer ist gesorgt. In der Mittagszeit kommt der Monkey-Burger-Food-Truck vorbei und hilft mit seiner spezifischen Sportlernahrung Sportlern und Zuschauern über das Mittagstief. Dann können die Maxis wieder die Dreier fliegen lassen.