Helfer fürs Miniturnier gesucht

Kategorie: Basketball
Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 03. April 2018

BG 74 beim Osterturnier in Wien

Kategorie: Basketball
Zuletzt aktualisiert: Freitag, 30. März 2018

Dieser Text wird fortlaufend aktualisiert.

Zwei Siege gab es in der Low-Gruppe für die U14 I. Danach stand eine gemeinsame Stadtrundfahrt mit der U14 II auf dem Programm, wobei auch das Schloss Schönbrunn besichtigt wurde. Mit dabei war auch Modar Giro, der die Nacht zuvor noch von Trainerin Vivien Roosch ins Krankenhaus geleitet werden musste, da er sich um 1 Uhr beim Spielen (!) - womit auch immer - im Klassenraum verletzt hat.

Großer Erfolg für die weibliche U20. Nachdem das Halbfinale deutlich mit 53:33 gewonnen wurde, ging es im Finale erneut gegen die Lettinnen aus Jelgava, gegen die es in der Vorrunde eine Elf-Punkte-Niederlage setzte. Im Endspiel fiel die Pleite mit 39:64 deutlicher aus. "Der Gegner war eine Ecke besser, besonders von der Dreierlinie", fasste Trainerin Denise Rees zusammen, die ansonsten sehr stolz auf ihre Mannschaft war.

Die U16 weiß, welche kulinarischen Finessen Wien zu bieten hat.

Nach drei Niederlagen gegen harte Gegner hat die U12 das finale Gruppenspiel souverän mit 48:24 gegen die Berlin Tigers gewonnen. "Der Kampf und Teamgeist hat mir in allen Spielen sehr gut gefallen", lobte Trainer Jonas Fischer.

Halbfinal-Einzug! Die weibliche U20 hat ihr finales Gruppenspiel mit 51:34 gegen Langen gewonnen und hat damit den Sprung in die Vorschlussrunde realisiert. Nach einem verschlafenen ersten Viertel fingen sich die Göttingerinnen im zweiten Abschnitt. Nach dem Wechsel zeigte das Team von Trainerin Denise Rees super Teamspiel in der Offense und Defense. "Ein verdienter Sieg. Jetzt müssen wir uns ausruhen und aufs Halbfinale vorbereiten", sagte Rees.

Den Gewinn des Tages machte jedoch ohne Wenn und Aber die U12. Der jährliche Besuch im Figlmüller stand an - und führte selbstverständlich zu großer allgemeiner Zufriedenheit und Sättigung.

Auch in der zweiten Begegnung ging die U16 als Verlierer vom Feld. Gegen die Ratiopharm Akademie Ulm setzte es ein 30:46. Auch die weibliche U20 ging baden. Eine schwache erste Halbzeit gegen Jelgava aus Lettland führte zum 29:40. Zu viel Respekt vor der körperlichen Überlegenheit war ausschlaggebend. Durch eine gute funktionierende 3-2-Zone und verbesserte Reboundarbeit kamen die Göttingerinnen nochmal auf, mindestens ein Viertel fehlte aber zum Ausgleich. Der U14 I gelang dagegen ein dramatischer 41:40-Erfolg gegen Valbelluna Basket. In einem extrem spannenden und körperbetonten Spiel verwandelte Arvin Mohebbi-Tafrechi aka. "Clutchmaster" den siegbringenden Freiwurf. "Alle haben überragend gespielt", lobte Trainerin Vivien Roosch, für deren Truppe es ab Donnerstag in der Low-Gruppe weitergeht.

Böse mit 33:74 unter die Räder kam die U14 I im zweiten Gruppenspiel gegen Reach the Top. Beim Kontrahenten verletzte sich ein Akteur böse, auch die Veilchen kamen nicht ohne Blessuren zurück in ihre Schlafgemächer – dafür allerdings erneut mit reichlich leckerer Pizza.

Eine knappe Niederlage gegen Köln Nordwest musste die U16 im ersten Match einstecken. Die Göttinger kamen zu spät ins Spiel, sodass es in der Crunchtime nicht mehr ganz langte, was Trainer Tobias Bruns ärgerte. Dagegen triumphierte die U14 I mit 74:26 gegen die BG Tamm/Bietigheim.

Die weibliche U20 hat ihre Auftaktpartie mit 104:9 gegen Basketball Zehlendorf dominiert. Obwohl die Mannschaft komplett zusammengewürfelt ist, zeigten die von Denise Rees gecoachten Mädels ein super Teamspiel. Wenngleich die Berlinerinnen ziemlich schwach waren, müssen 104 Punkte in viermal acht Minuten erstmal erzielt werden. "Es hat Spaß gemacht zuzuschauen", sagte Rees. Starke Defense und 17 Punkte kamen von der erst 15-jährigen Maike Oevermann. Überragende Spielerin war Lina Frost mit 46 Zählern.

Die U16 brennt derweil vor Tatendrang...

Für die U14 I ging es nach anstrengender Fahrt erstmal in die Pizzeria. Bei U14-Mannschaften dürfen mit 20 Leuten in einem Klassenraum schlafen. So sieht Luxus aus.

Die U12 hat bereits die erste streng geheime Nachttrainingseinheit hinter sich gebracht.

Seit Montagmorgen ist die BG 74 wieder auf dem Weg zum Osterturnier nach Wien. Ein großer Reisebus und zwei Vereinsbusse haben die Reise zu einem der Saisonhöhepunkte in die österreichische Hauptstadt angetreten. An Bord: die U12, U14 I und II, männliche und weibliche U16 sowie weibliche U20.

Jedes Team wird von zwei Trainern begleitet. Dank der Unterstützung des Fördervereins der BG 74 konnten tatsächlich alle Kinder mitfahren, die Interesse hatten. Dabei gebührt Vivien Roosch ein Extralob. Sie kümmerte sich um Schuhe und Fahrtgeldzuschuss, sorgte dafür, dass nicht-deutsche Kinder die korrekten Papiere dabei haben, begleitet sie über die Grenze und organisierte nebenbei noch zwei externe Trainer. Die Gesamtorganisation des Trips übernimmt in bewährt souveräner Manier Helge von Hagen. "Das ist eine klasse Truppe. Da bleibt für mich nicht viel zu tun", sagt Abteilungsleiterin Silke Bruns. 

"Menschlich und spielerisch weiterentwickelt"

Kategorie: Basketball
Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 18. März 2018

Zum Saisonabschluss in der Bezirksoberliga hat die U12 der BG 74 eine Niederlage kassiert. Gegen die SG Braunschweig unterlagen die Göttinger mit 76:90.

Im Vergleich zu den vorherigen Vergleichen mit diesem Rivalen war allerdings eine deutliche Leistungssteigerung erkennbar, wenngleich dies eine logische Folge der zuvor drei desaströsen Auftritte war. "Wir haben als Team den Ball gut bewegt und versucht, den überragenden Braunschweiger Spieler Anderson aus dem Spiel zu nehmen, was leider nur phasenweise gelang", sagte Trainer Aaron Plate. 

Die verpasste Teilnahme an der Niedersachsenmeisterschaft wurmt den Coach, da Rivale Wolfenbüttel dafür belohnt wurde, häufig mit einer verbotenen Zonen-Verteidigung zu agieren. "Abgesehen davon hatten wir es gegen Wolfenbüttel trotzdem immer selbst in der Hand. Resümierend bleibt festzuhalten, dass sich die Jungs in dieser Saison menschlich und spielerisch weiterentwickelt haben. Das macht mich trotz unbefriedigender Resultate zufrieden. Jetzt fahren wir erstmal nach Wien, haben dort hoffentlich ein super Erlebnis und greifen dann bei der Landesmeisterschaft und dem Miniturnier an", so Plate.

BG 74: F. Lange (7 Punkte), von Hagen (8), Wille, Albrecht (7), Göbel (14), Kaib (9), Tsetoulidis (9), Brömsen (6), Töllner (9), von Witzke (2), Gibhardt (4).

Gänseliesel-Cup als Höhepunkt

Kategorie: Ultimate Frisbee
Zuletzt aktualisiert: Donnerstag, 15. März 2018

Für die Ultimate-Frisbee-Spieler der BG 74 steht der Saisonhöhepunkt an: der 13. Gänseliesel-Cup am 24./25. März. Jeweils von 9 Uhr an wird in beiden FKG-Hallen gespielt.

Neben den zwei Göttinger Teams reisen zwölf auswärtige Mannschaften an. Nachdem das Turnier viele Jahre in der Halle des Hochschulsports ausgetragen wurde, ist es inzwischen in den FKG-Hallen beheimatet - auch um die Vereinszugehörigkeit zu unterstreichen.

Gespielt wird Fünf gegen Fünf auf das Handballfeld. An beiden Spielfeldseiten befinden sich Endzonen. Ein Punkt wird erzielt, wenn die Scheibe in dieser Endzone gefangen wird. Dabei darf mit der Scheibe nicht gelaufen werden, stattdessen muss die gegnerische Endzone spielerisch erreicht werden.

Das körperlose Spiel ist schnell und unterhaltsam. Es wird gesprintet, gesprungen, geworfen und gefangen. Die Besonders am Ultimate Frisbee ist das Nichtvorhandensein eines Schiedsrichters. Den Spielern ist das Regelwerk bekannt, jeder hält sich daran. "Das drückt sich im Spirit of the Game aus. Wer am fairsten agiert, wird am Ende mit einem Preis geehrt", sagt Abteilungsleiter Nicolas Fink. Er selbst hat reichlich Erfahrung mit der Nationalmannschaft bei Europa- und Weltmeisterschaften gesammelt.