Freude über Sieg, Ärger über Sonntagsspiel

Kategorie: Basketball
Zuletzt aktualisiert: Montag, 23. Oktober 2017

Fehlstart? War da was? Den enttäuschenden Saisonauftakt haben die Bezirksoberliga-Herren der BG 74 jedenfalls revidiert. Bei SuS Northeim gelang mit 94:54 (54:44, 34:23, 14:13) der zweite überzeugende Auftritt in Folge.

Bis zur Halbzeit wogte die Begegnung noch hin und her. Nach dem Seitenwechsel passten die Veilchen ihre Defensive an, "und dann sind alle Dämme gebrochen, sehr gute Leistung, schöne Punkteverteilung", berichtete Trainer Jakob Papenbrock. Mit 40:10 schossen die Göttinger im Schlussviertel Northeim aus der eigenen Halle. Kommende Woche steht das extrem wichtige Derby gegen den SC Weende an, mit einem Sieg könnte die BG auf Platz vier hochrutschen und danach in den direkten Duellen gegen die Topteams die Spitze angreifen.

"Jetzt, da endlich alle dabei sind, geht es voran. Nächste Woche steigt mit Lewis Joosten noch der letzte Neuzugang ins Training ein", freut sich Papenbrock bereits auf die kommenden Partien. Vor allem freut er sich dann auf Samstagsspiele, denn das war der einzige Wermutstropfen des Wochenendes. "Ärgerlicherweise müssen wir Montag alle früh aus dem Bett, da haben die Spieltagsplaner ihre Hausaufgaben nicht erledigt."

BG 74: Bruns (12 Punkte), Büürma (11), Romey (12), Dirim (11), Plate (7), Assembe (10), Helbling (4), Eisener (4), Rouenhoff (11), Hensel (7), Meyer-Tonndorf (Nuuuuuull/"Ach, da fehlen fünf Punkte, gib' die mal Meyer-Tonndorf, sieht besser aus; also: 5)

Gerland zufrieden trotz Pleite

Kategorie: Basketball
Zuletzt aktualisiert: Montag, 23. Oktober 2017

Ungewöhnlich zufrieden war Trainer Felix Gerland trotz der 40:102 (32:85, 26:50, 13:28)-Heimniederlage seiner Schützlinge gegen den CVJM Hannover. Die BG 74 bleibt damit Schlusslicht der U14-Landesliga.

"Wir haben in Sachen Intensität und Einstellung zwei Schritte nach vorne gemacht", lobte Gerland, dessen Jungs sich gute Würfe herausspielten, die allerdings nur selten vielen. Nach dem Seitenwechsel waren die Göttinger allerdings mit den Kräften am Ende, die Moral war gebrochen, zumal die Landeshauptstädter ziemlich gut waren und unangenehm verteidigten. "Ergebnisse sind in dieser Saison nebensächlich. Ziel war es, dem Gegner einen großen Kampf zu liefern, was besonders am Anfang gut gelungen ist", so der Coach.

BG 74: Müller (12 Punkte), Yarsan (10), Christou (8), Salimi (4), Götz (3), Brand (2), Larsen (1), Russ, Kuper, Jünemann, Götze.

Führung leichtfertig verspielt

Kategorie: Basketball
Zuletzt aktualisiert: Montag, 23. Oktober 2017

Eine bittere Pleite hat die U16 II der BG 74 hinnehmen müssen. Im Derby gegen den ASC 46 II unterlag das Bezirksliga-Team von Coach Frederik Hensel hauchdünn mit 62:64 (38:44, 26:30, 16:17).

Obwohl die Veilchen körperliche Vorteile besaßen, ließen sich die technischen Nachteile gegen die überwiegend mit U14-Akteuren angetretenen Königsblauen nicht wettmachen. Die Gastgeber wurden unterstützt von Jascha-Nouri Salimi und Apostolos Christou aus der U14, boten ansonsten Spieler auf, die noch nicht so lange Basketball spielen. Nach mäßigem Beginn fand die Hensel-Mannschaft regelmäßig zum Abschluss, lag jedoch über weite Strecken der Partie knapp zurück, in der Schlussphase wechselte die Führung ständig. "Wenn wir mal geführt haben, haben wir den Vorsprung durch dumme Fehler in der Offense und Defense wieder verspielt", ärgerte sich der Trainer. 

Nach drei Spieltagen rangiert die BG mit einer 1:2-Bilanz auf dem vierten Platz.

BG 74: Kompart (2 Punkte), Höffner, Shamma (16), Asmus, Codecasa (5), Hartmann (4), Dalmeida (30), Gattermann, Christou (4), Salimi.

Körperliche Nachteile zu groß

Kategorie: Basketball
Zuletzt aktualisiert: Montag, 23. Oktober 2017

In der U16-Landesliga musste die BG 74 eine empfindliche Niederlage hinnehmen. Gegen den TK Hannover gingen die Veilchen mit 48:81 baden.

Zwar offenbarten die Göttinger gute Anlagen und starteten ordentlich in die Begegnung, der TKH war letztlich aber deutlich konsequenter. "Wir konnten die körperlichen Nachteile nicht ausgleichen", sagte Trainer Tobi Bruns. Die Fehler gelte es nun, in neue Energie umzusetzen, anstatt sich davon runterziehen zu lassen.